11.
und 12. Klassen - 30./31.05.2002
im
Theater im Schuppen
Ziegelstrasse 28A
15230 Frankfurt (Oder)
Telefon: 0335 / 6 49 57
Grußwort
Theatertag der 11. und 12. Klassen
Die 12 mag für die Organisation eine Zahl sein, die auf Tradition
weist; für Euch sind es die 1. oder 2. Theatertage.
Ihr stellt Euch und Eure erarbeiteten Ergebnisse vor und gebt somit
ein Stück von Euch all denen die zuschauen.
Wir wünschen Euch spannende und überraschende Momente.
Frank Radüg
Theater im Schuppen e.V.
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Ablaufplan
Donnerstag, 30.05.2002
TOP
9.00 Uhr
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Eröffnung
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9.15 Uhr
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Der
Reigen
frei nach A. Schnitzler
Spielleitung: Ines Kretschmar
DS – 12. Klasse
Friedrichsgymnasium
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In der Spaßgesellschaft hat jeder mal mit jedem was.
Aber die „wahre Liebe“ bleibt auf der Strecke und wird
sich rächen.
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10.00 Uhr
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Engelchen
und Teufelchen
Eigenproduktion
Spielleitung: Frank Radüg
DS – 11. Klasse
Karl-Liebknecht-Gymnasium
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Engel
und Teufel waren ein glückliches Paar, bis das Engelchen und das
Teufelchen geboren wurden. Der Teufel findet das Engelchen überhaupt
nicht schön und auch der Engel empfindet Mitleid mit dem Teufelchen.
So entzweien sich der Teufel und der Engel und sie schicken Engelchen
und Teufelchen auf die Erde. Sie sollen zeigen, welcher von ihnen
auf der Erde besser zurecht kommt.
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10.45 Uhr
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Hochwasser
Eigenproduktion
Spielleitung: Kerstin Hanne
DS – 12. Klasse
Friedrichsgymnasium
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In einer Kleinstadtmetropole nahe der Oder kehrt das erste
Mal seit langem etwas Aufregendes ein, als der Fluss über die
Ufer tritt. Presse, Betroffene und Familien werden aus der Lethargie
gerissen, um schlussendlich wider darin zu versinken. Ganz normal
und nicht viel mehr!
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11.30 Uhr
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Ein SOMMERNachtsTraum
Shakespeare
Spielleitung: Jürgen Barber
DS – 11. Klasse
Karl-Liebknecht-Gymnasium
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Hermia liebt Lysander, soll aber Demetrius heiraten.
Als beide in den Wald fliehen und Demetrius sie verfolgt, folgt
ihm Helena, die ihn liebt. Das ist für den Elfenkönig Oberon Anlass
einzugreifen
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14.00 Uhr
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Die Gendarmen
Groteske sehr frei nach Slawomir
Mrozek
Spielleitung: Frank Paulukat
DS – 11. Klasse
Ott-Brenner-Gymnasium
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Die Groteske „Die Gendarmen“ ist nach „Die Insel der
Glückseligen“ der zweite Versuch einer Stückadaption für die „BrennerBühne“
nach Motiven von Mrozek:
In einem fast perfekten Staat sind die letzten zehn Oppo-sitionellen
in Haft und verlangen, endlich ihre Entlassungs-papiere unterschreiben
zu können, da sie ihre Haftstrafe verbüßt haben und außerdem geläutert
seien. Doch da kommt höchst-persönlich der Polizeipräsident in
die Zelle und bittet die Häftlinge händeringend, standhaft bei
ihrer feindlich-negativen Einstellung gegenüber dem Staat zu bleiben,
doch die Häftlinge wollen endlich
in die Freiheit entlassen werden.
Als er gerade nachgeben will, stürzt ein auf der Straße
verprügelter Sergeant ins Gefängnis, um dem Präsidenten zu melden,
dass der Plan, durch öffentliches Provozieren neue Staatsfeinde
ausfindig zu machen, fehlgeschlagen sei. Der Polizeipräsident
muss eine Entscheidung treffen: Wenn er die letzten Häftlinge
entlässt, ist das Gefängnis leer; er selbst und seine Staatsbeamten
wären überflüssig! Was ist zu tun?
Bei Mrozek kann man ziemlich sicher sein, dass alles
ganz anders kommt...
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15.00 Uhr
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After 8
Eigenproduktion
Spielleitung: Stephanie Paschke, Andrea Windscheffel
Jugendgruppe
Theater im Schuppen e.V.
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ein Gesellschaftsspiel -
Eine Adelsfamilie, nach alten englischen
Traditionen lebend, wird in einen Mordfall verwickelt. Wer war
der Täter? Wer wird den Täter überführen? Wird der richtige überführt?
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15.45 Uhr
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Kaffeesatz
Spielleitung: Annegret Berg
DS – 11. Klasse
Friedrichsgymnasium
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Kaffeesatz...
Oder wie der Kaffee in den Fernseher kommt...
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18.00 Uhr
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Ende gut alles gut
sehr frei nach Shakespeare
Spielleitung: Frank Paulukat
DS – 12. Klasse
Otto-Brenner-Gymnasium
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Bertram, der junge Graf von Roussillon, muss auf Befehl
des Königs von Frankreich, der unheilbar krank darniederliegt,
an den Hof nach Paris. Helena, Pflegetochter von Bertrams Mutter,
hat von ihrem verstorbenen Vater Kenntnisse geheimer Heilkunst
geerbt und kann den König gesund machen. Zur Belohnung darf sie
einen Ehemann ihrer Wahl benennen und wählt Bertram, den sie liebt.
Nur unter Zwang lässt sich dieser mit ihr verheiraten und verlässt
sie bald, um als Söldner in der Toskana zu kämpfen. – Seiner Frau
Helena stellt er zum Abschied die unerfüllbar scheinende Bedingung,
sie nur dann als Eheweib zu akzeptieren, wenn sie seinen Ring
am Finger und ein Kind von ihm im Leib trüge. Die geduldig und
aufopfernd liebende Helena reist ihm jedoch –als Pilgerin verkleidet–
nach und gewinnt durch einen heimlichen Bettentausch mit der von
Bertram umworbenen Diana Liebesnacht und Ring. Zurück in Frankreich,
wird die Geschichte enthüllt, und der von Reue erfüllte Bertram
anerkennt Helena als Gattin. Am Ende ist also alles gut?
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19.30 Uhr
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Ende gut alles gut
William Shakespeare
Spielleitung: Jürgen Barber
Theater in der Senke
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Bertram, der etwas zappelige junge Graf geht an den
Hof der Königin von Frankreich, die unheilbar krank darniederliegt.
Helena hat von ihrem verstorbenen Vater Kenntnisse geheimer Medizin
geerbt und kann die Königin gesund machen. Zur Belohnung darf
sie einen Ehemann ihrer Wahl benennen und wählt Bertram, den sie
liebt. Nur unter Zwang lässt dieser sich mit ihr verheiraten und
verlässt sie sogleich, um in den Krieg nach Florenz zu gehen.
Seiner Frau Helena stellt er zum Abschied die unerfüllbar scheinende
Bedingung, sie nur als Geliebte zu akzeptieren, wenn sie seinen
Ring und ein Kind von ihm vorweise. Die geduldig liebende Helena reist ihm
verkleidet nach Florenz nach und gewinnt durch einen heimlichen
Bettentausch mit der von Bertram umworbenen Diana Liebesnacht
und Ring. Zurück in Frankreich, wird die Geschichte aufgeklärt
und der von Reue erfüllte Bertram wird nun auch endlich von Liebe
zu Helena erfüllt.
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20.30 Uhr
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abschließende Gesprächsrunde zum Tag
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Zum
Austausch über die eine oder andere Inszenierung ist ab 20.30
Uhr das Foyer des Theaters im Schuppen geöffnet.
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Ablaufplan
Freitag,
31.05.2002
TOP
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9.30 Uhr
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Werkstätten
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Bis ca. 13.00 Uhr finden Werkstätten
zum Thema "Stein" statt.
Eure Werkstatt entnehmt bitte dem Werkstattplan.
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14.00 Uhr
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Beziehungsweise
Liebe und so weiter -
Spielleitung:
Jürgen Barber
DS 12. Klasse
Karl-Liebknecht-Gymnasium
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9 Szenen mit
Musik drin
Wie bekommt er eine Freundin, hat sie schon einen Freund,
was sagt er dem Freund, was sagt sie der Freundin, was sagt er
sich selbst, was erhofft sie sich von ihm, was ist überhaupt von
Liebe zu erwarten ?
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15.15 Uhr
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Cymbeline
nach W. Shakespeare
Spielleitung:
Frank Radüg
DS 12. Klasse
Karl-Liebknecht-Gymnasium
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Gegen
den Willen ihres Vaters Cymbeline, den König von Britannien, heiratet
Prinzessin Imogen den jungen Edelmann Posthumus. Dieser wird zur
Strafe aus Britannien verbannt. In der Fremde wettet Posthumus
mit dem Italiener Jachimo auf die Treue seiner Frau. Jachimo begibt
sich an Cymbelines Hof, wo er intime Details auskundschaften kann,
die Posthumus glauben lassen, Imogen sei ihm untreu geworden.
Enttäuscht befiehlt dieser seinem Diener Pisiano, Imogen zu töten.
Dieser ermöglicht ihr aber stattdessen eine Flucht in die Wildnis.
So entgeht sie auch den Nachstellungen ihres Stiefbruders Cloten,
dessen Mutter den König vergiften und selbst die Macht in Britannien
übernehmen will. Auf ihren Rat hin stellt Cymbeline die Tributzahlungen
an Rom ein und beschwört damit einen Krieg herauf.
Unterdessen trifft Imogen als Mann verkleidet in den Bergen auf
ihre beiden Brüder, die vor langer Zeit von dem am Hof in Ungnade
gefallenen Belarius entführt wurden. Guiderius, der ältere, tötet
Cloten, der Imogens Spuren gefolgt ist. Imogen nimmt ein Schlafmittel
in dem Glauben, es sei Medizin und wird für tot gehalten. Ihre
Brüder ziehen gegen die Römer ins Feld, und gemeinsam mit dem
heimgekehrten Posthumus wenden sie das Kriegsglück zugunsten der
Briten. Die böse Königin stirbt, und nach einem Eingriff des Gottes
Jupiter kehrt sich alles zum Guten: Jachimo gesteht den Täuschungsversuch,
Posthumus bekommt Imogen, und Cymbeline hat seine Söhne wieder.
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16.00 Uhr
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Auf hoher See
fei nach Mrozek
freies Projekt von Schülern
der 12. Klasse
Friedrichsgymnasium
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Drei Leute allein auf einem Floß;in der Tiefe des Meeres und
in den Abgründen der Menschlichkeit.
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16.45 Uhr
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Das Fotoalbum
Eigenproduktion
Spielleitung:
Kerstin Hanne
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Was ein verlorenes Foto auslösen kann…
Stefan und Sophie zum Abschied
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17.30
Uhr
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Penthesilea
frei nach H.v. Kleist
PREMIERE
Spielleitung:
J. Barber, F. Paulukat, F. Radüg
Gemeinschaftsprojekt
Frankfurter
Gymnasien
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Während
des Trojanerkrieges erscheinen die Amazonen mit ihrer Königin
Penthesilea auf dem Schlachtfeld, um sich zur Erhaltung ihres
Geschlechts junge und starke Männer einzufangen. Als Penthesilea
den griechischen Helden Achilles erblickt, empfindet sie zum erstenmal
glühendes Liebesverlangen. Auch er ist entschlossen die Stolze
heimzuführen. Penthesilea muss aber nach dem Gesetz der Amazonen
den Mann der Wahl im Kampf erobern, und so bleibt sie auf dem
Schlachtfeld, obwohl ihre Mitstreiterinnen zur Heimkehr drängen.
In einer neuen Kampfphase unterliegt sie Achilles und bricht ohnmächtig
zusammen. Um sie vor der Schmach des Besiegtseins zu bewahren,
bittet Prothoe den Helden, ihre Königin als Siegerin anzuerkennen.
Er geht darauf ein, und die erwachende Penthesilea ist überglücklich,
den Geliebten heimführen zu können. Die weitere Entwicklung zwingt
Achilles jedoch zu dem Geständnis, dass Penthesilea eigentlich
seine Gefangene ist. Durch das Kampfgetümmel von ihr getrennt,
lässt er die Amazonenkönigin zu neuem Kampfe fordern, in welchem
er sich unbewaffnet besiegen lassen will, um ihr folgen zu können.
Penthesilea durchschaut nicht seine Absicht. Sie hält es für Verrat.
In blinder Hassliebe zieht sie ihm entgegen, durchbohrt ihn mit
einem Pfeil und trinkt sein Blut. Aus ihrem Wahnsinnsrausch erwacht,
gibt sie sich den Tod.
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19.00 Uhr
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Präsentation
der Werkstattergebnisse
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Die
5-10minütigen Ergebnisse der Werkstätten werden im Kaufhaus (Ziegelstraße)
präsentiert.
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20.30 Uhr
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Abschluß
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Essen,
Trinken, Reden im Theater im Schuppen
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TOP
© 2002 THEATER IM SCHUPPEN
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