(MOZ)
Was für eine Katastrophe: Weil es die kleine Hexe Gerolina irgendwann
satt hat, vom Weihnachtsmann und dem Postboten Mischa als Mädchen
ausgelacht zu werden, besinnt sie sich auf ihre Zauberkräfte -
und lässt aus sich selbst einen Jungen, die beiden anderen zu Weihnachtsmädchen
und Postbotin werden. Zu allem Unglück trägt die Großmutter
auch noch beidseitig Gips, und außerdem scheint es ein Dieb auf
Geschenkesack, Wünschetasche und Marzipanbrote abgesehen zu haben.
Für
jede Menge Aufregung ist also gesorgt im neuen Weihnachtsmärchen
des Theaters im Schuppen, das am Freitagabend seine Premiere erlebt
hat. "Der Weihnachtsmann & seine Detektive" (Text und
Regie: Frank Radüg) ist das inzwischen 7. Weihnachtsstück
des Theaters in der Ziegelstraße. Damit kommt auch in diesem Jahr
noch viel Arbeit auf das Ensemble zu: Noch 22 Aufführungen stehen
von heute an auf dem Spielplan, die letzte am 24. Dezember um 15 Uhr.
Dass
bis Heiligabend letztlich doch noch alles gut gehen wird, wissen die
kleinen und großen Premierenbesucher, die Stück und Schauspielern
mit viel Applaus Respekt zollten, längst. Wie es sich für
ein Märchen gehört, nehmen die Turbulenzen auch für den
Weihnachtsmann (Daniel Heinz), den Postboten Mischa (Christina Hohmuth)
die kleine Hexe (Stephanie Paschke) ein glückliches Ende.
Sonntag, 28. November 2004
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